Davispokal

Davispokal
Da|vis|po|kal auch: Da|vis-Po|kal 〈[dɛıvıs-] m. 1〉 Sy Daviscup
1. (seit 1900 zwischen Nationalteams ausgespielter) Wanderpreis im Tennis
2. Meisterschaft, bei der dieser Preis zu gewinnen ist
[nach dem Stifter, dem US-Amerikaner Dwight F. Davis]

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Da|vis|cup, Da|vis-Cup ['deɪvɪskap ], Da|vis|po|kal, Da|vis-Po|kal, der; -s [nach dem Stifter, dem amerik. Diplomaten u. Tennisspieler D. F. Davis (1879–1945)]:
1. (um 1900 gestifteter) bedeutendster im Tennissport bei internationalen Mannschaftswettbewerben vergebener Wanderpokal.
2. internationaler Mannschaftswettbewerb im Tennissport, bei dem die siegreiche Mannschaft den Daviscup (1) gewinnt.

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Davispokal
 
['deɪvɪs-], englisch Daviscup [-kʌp], Tennis: von dem amerikanischen Diplomaten und Tennisspieler Dwight Filley Davis (* 1879, ✝ 1945) gestifteter Wanderpokal; der seit 1900 um diesen Pokal jährlich ausgetragene Wettbewerb (mit Ausnahme der Jahre 1901, 1910, 1915-18 und 1940-45) für Männer-Ländermannschaften aus der ganzen Welt. Der Davispokal.-Gewinner wird unter 16 Mannschaften nach dem K.-o.-System ermittelt. Seit 1989 tragen die acht Verlierer der ersten Runde der »Weltgruppe« Relegationsspiele (»Abstiegsrunde«) gegen die Finalisten der vier Regionalzonen (Europa A und B, Amerika, Asien) aus. Die jeweiligen Sieger sind für die erste Runde des Wettbewerbs im darauf folgenden Jahr qualifiziert.
 
Eine Davispokalbegegnung umfasst vier Einzelspiele und ein Doppelspiel, die an drei aufeinander folgenden Tagen ausgetragen werden. Die Mannschaft, die drei Spiele für sich entscheiden kann, hat die Begegnung gewonnen. Gespielt wird jeweils auf drei Gewinnsätze, wobei die Sätze beim Stand von 6:6 mit einem Tiebreak beendet werden (ausgenommen in einem eventuell notwendigen fünften Satz). Ist die Begegnung bereits nach drei oder vier Spielen vorzeitig entschieden, können die restlichen Einzelspiele nach Absprache der Mannschaftsführer auf zwei Gewinnsätze verkürzt werden.

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Da|vis|cup ['deɪvɪs...], der; -s, Da|vis|po|kal, der; -[e]s [nach dem Stifter, dem amerik. Diplomaten u. Tennisspieler D. F. Davis (1879-1945)]: 1. (um 1900 gestifteter) bedeutendster im Tennissport bei internationalen Mannschaftswettbewerben vergebener Wanderpokal: erst am letzten Spieltag entscheidet sich, welche der beiden Mannschaften den D. mit nach Hause nehmen darf. 2. internationaler Mannschaftswettbewerb im Tennissport, bei dem die siegreiche Mannschaft den ↑Daviscup (1) gewinnt: leider hat die Mannschaft bereits in der ersten Runde des -s verloren.

Universal-Lexikon. 2012.

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  • Davispokal — D✓Da|vis|cup, Da|vis Cup, D✓Da|vis|po|kal, Da|vis Po|kal [ de:... ], der; s {{link}}K 136{{/link}} <nach dem amerikanischen Stifter> (internationaler Tenniswanderpreis) …   Die deutsche Rechtschreibung

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  • Tennis — Ten|nis [ tɛnɪs], das; : Ballspiel, bei dem ein kleiner Ball von zwei Spielenden (oder Paaren von Spielenden) nach bestimmten Regeln über ein Netz hin und zurückgeschlagen wird: Tennis spielen. Zus.: Hallentennis, Rasentennis, Tischtennis. * * *… …   Universal-Lexikon

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  • Fedcup —   [fedkʌp, englisch], bis 1994 Federation Cup [fedə reɪʃn kʌp, englisch], Tennis: seit 1963 (erster Sieger: USA) nach dem K. o. System durchgeführter internationaler Mannschaftswettbewerb für Frauen, das Gegenstück zum Davispokal der Männer. Der… …   Universal-Lexikon

  • Daviscup — Da|vis|cup auch: Da|vis Cup 〈[dɛıvıskʌp] m.; Gen.: s; Pl.: unz.〉 = Davispokal …   Lexikalische Deutsches Wörterbuch

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